News aus der IT-Welt
11.04.2022Investitionen im Schweizer IT-Sektor: Deutlicher Anstieg
Das Marktforschungsunternehmen Gartner geht von deutlich steigenden IT-Ausgaben in der Schweiz aus. 2022 sollen die Investitionen in der Informatikbranche im Jahresvergleich um 10 Prozent zulegen, wie die «Netzwoche» meldet.
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Mehr Cybersicherheit für die Schweiz mit einem neuen Bundesamt
Bundesrat Ueli Maurer kündigte im Rahmen der Swiss Cyber Security Days ein Bundesamt für zivile Cybersicherheit an. Aus dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) soll ein eigenes Bundesamt werden, in das auch Experten anderer Departemente, der Armee oder des Nachrichtendienst integriert werden könnten.
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Arbeitslosigkeit im IT-Sektor sinkt weiter
Seit Anfang Jahr geht die Zahl der Stellensuchenden im ICT-Bereich konstant zurück. Gemäss den Seco-Zahlen lag die Arbeitslosenquote im Januar noch bei 2,6 Prozent, respektive 2,7 Prozent im Teilbereich Informatik und sank bis Ende März auf 2,4 Prozent.
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St. Gallen lanciert «Digital Talents Program»
Die IT-Bildungsoffensive möchte zusammen mit dem Verein IT St.Gallen dem Fachkräftemangel in der ICT-Branche entgegenwirken. Mit dem «Digital Talents Program» erhalten hoch motivierte Talente mit Sek II-Abschluss einen Einstieg in die ICT-Berufswelt und Unternehmen werden bei der Suche nach neuen Talenten unterstützt.
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Luzerner Schul-Software-Debakel wird untersucht
Die Aufsichts- und Kontrollkommission (AKK) des Luzerner Kantonsrats untersucht das Scheitern des Projekts der neuen Schulverwaltungssoftware Educase. Dies habe sie unabhängig von den laufenden politischen Vorstössen beschlossen, teilte die AKK den Medien mit.
Wegen unterschiedlicher Auffassung über den bisherigen inhaltlichen und zeitlichen Projekterfolg stoppte der Kanton Luzern die Einführung der neuen Schuladministrationssoftware Educase für die Volksschule. Darauf stellte die Lieferfirma die Software ab. Die Schulen in 64 Gemeinden arbeiteten bereits mit dem neuen Computerprogramm.
Bislang kostete das Projekt laut Artikel in der «Computerworld» rund 950’000 Franken. Sowohl beim Kanton als auch bei den Gemeinden habe damit der Abbruch der Übung einen «erheblichen finanziellen Schaden» verursacht.
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